Deutsche Stilkunst Buch von 1912
Beschreibung
Eduard Engel, 505 Seiten, geb.
Leipzig, Wien, Freytag / Tempsky
Fündundzwanzigste bis Neunundzwanzigste Auflage, 37. bis 46. Tausend
"Ein Buch für Schreibende jeder Art soll dieses sein, kein Leitfaden für Schriftsteller."
"Neben den gschichtlichen Gründen der Kunstlosigkeit deutscher Prosa wiegt am schwersten das Verhältnis der deutschen Schule zum deutschen Stil. die Schule möchte ihren Schülern gewiß gern einen guten Stil beibringen, und in neuester Zeit steigert sich dieses Streben unserer Schulbehörden und Deutschlehrer in erfreulicher Weise. jedoch eine mehrhundertjährige Erziehungslosigkeit oder schlechte Erziehung in einem der wichtigsten Bildungsfächer läßt sich nicht in einem oder zwei Menschenaltern gutmachen. Zum Unterricht im guten Stil gehört vor allem anderen ein Lehrer mit Einsicht in die Geheimnisse der Stilkunst und - mit eigenem guten Stil."