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Survival total

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Beschreibung

Thomas Gast, 256 S., kart.

Die Gefahr in eine Konflikt- oder Notsituation zu geraten, ausgehend von Terror, Hass und Gier, von ausbrechenden Kriegen oder von um sich greifenden Krisen, ist allgegenwärtig. Sie prägt bereits auf dem Land, in der Stadt, auf der Straße und in den eigenen vier Wänden unseren Alltag. Doch was ist zu tun, wenn solch ein lebensbedrohender Ernstfall zur Realität wird?
Thomas Gast diente fast 18 Jahre in der französischen Fremdenlegion und gibt mit diesem Buch einen prägnanten Leitfaden zum Überleben – Urban Survival in Krisenzeiten und bei Katastrophen. Der ehemalige Elitesoldat zeigt wie man sich bewaffnet und unbewaffnet schützen und verteidigen, die Angst bekämpfen und Vorsorgemaßnahmen treffen kann.
„Das Wort Urban Survival wird von mir in diesem Buch mehr als einmal verwendet. Sinngemäß übersetzt heißt es Überleben in der Stadt oder in bebautem Gelände. Ziel dieses Manuskriptes ist es, dem Leser alle nur denkbaren Gewalt- und Extremszenarios vor Augen zu führen, die, und davon bin ich überzeugt, sehr bald schon Bedrohungen für unsere Gesellschaft darstellen. Diese Szenarios sollen aber keine Angst machen, sondern allenfalls zum Nachdenken anregen. Und zum Handeln! Im Gegenzug dazu möchte ich Tipps und Ratschläge geben, wie wir mit solchen Situationen umgehen, wie wir überleben können. Es handelt sich hier im wahrsten Sinne des Wortes um eine kämpferische Abhandlung." (Thomas Gast)

Leseprobe:

[...] Mit Blick auf diese beunruhigenden Entwicklungen – fügen wir die ständig wachsende Gefahr des internationalen Terrorismus noch hinzu – müssen wir davon ausgehen, dass auch wir uns bald im Auge eines Zyklons befinden werden und dass der daraus resultierende Überlebenskampf, vor allem in unseren Städten, bald schon unser ganzes Genie fordern wird. Und das wird kein Leichtes sein, denn unsere Großstädte gleichen einem Dschungel.

Das Terrain, die Gebäude, die Tunnelsysteme, die Hintergärten, alle Straßenzüge sowie die kleinen Schleichwege zu kennen, ist im Krisenfall ebenso wichtig wie eine Stadtkarte lesen zu können, zu wissen, wie man Feuer macht, wie man Wasser aufbereitet, wie man sich verteidigt oder Verstecke anlegt.

Das Wort Urban Survival wird von mir in diesem Buch mehr als einmal verwendet. Sinngemäß übersetzt heißt es Überleben in der Stadt oder in bebautem Gelände. Ziel dieses Manuskriptes ist es, dem Leser alle nur denkbaren Gewalt- und Extremszenarios vor Augen zu führen, die, und davon bin ich überzeugt, sehr bald schon Bedrohungen für unsere Gesellschaft darstellen. Diese Szenarios sollen aber keine Angst machen, sondern allenfalls zum Nachdenken anregen. Und zum Handeln! Im Gegenzug dazu möchte ich Tipps und Ratschläge geben, wie wir mit solchen Situationen umgehen, wie wir überleben können. Es handelt sich hier im wahrsten Sinne des Wortes um eine kämpferische Abhandlung.

Wie bereits gesagt ist das Überleben in unseren Städten und in einem Krisen- oder Kriegsfall der Schwerpunkt dieses Buches. Ich erweitere dieses Thema dahingehend, dass auch das Überleben in unserer heutigen, modernen Gesellschaft und ungeachtet irgendwelcher Krisenszenarien eine, wenn auch bescheidene, Rolle einnimmt. Hier möchte ich an jedermanns Psyche, an den Willen und an eine couragierte positive Einstellung im Alltag appellieren. Es geht auf dem ersten Blick um Bagatellen. Werden wir jedoch Herr über die kleinen Dinge, dann steigen unsere Eigenständigkeit und unser Selbstvertrauen ins Unermessliche und das wiederum macht es uns möglich, auch den großen Bedrohungen wirkungsvoll und mit breiter Brust entgegenzutreten.

[...] Das Überleben und der Selbstschutz daheim und im heimischen Kriegs- und Krisengebiet

Ich bin mir völlig im Klaren darüber, dass ich gerade mit diesem Kapitel ein sehr heikles Thema anschneide, denn es geht um Kampf und um den hypothetischen Einsatz von Waffen. Und ich rede von schweren, fast kriegsähnlichen Krisen. Diese, da bin ich mir sicher, werden kommen. Ebenso klar ist es mir aber auch, dass darüber geredet oder geschrieben werden soll, besser früher als später, denn schon morgen könnten wir vor vollendeten Tatsachen stehen! Ich gehe in meinen Ausführungen von der Notwendigkeit aus, dass es für uns, die wir unser Land lieben und Kriege oder größere Krisen kaum kennen, wichtig ist, nicht nur die schönen, sondern auch die weniger attraktiven Seiten des Lebens kennenzulernen; und dafür male ich gerne den Teufel in Knallrot an die Wand.

Unsere persönlichen Räumlichkeiten lassen sich nur dann effizient verteidigen bzw. absichern, wenn wir das übergeordnete Umfeld nicht aus den Augen verlieren, wenn wir weiträumig und weitläufig denken. Im Zentrum dieses Denkens liegt unsere Familie, unsere Wohnung. Es folgen das Gebäude, in dem diese sich befindet, und schließlich das nähere, sichtbare Umfeld. Danach kommen der Straßenzug und das Wohnviertel. Natürlich dürfen wir die Menschen, die in diesem Umfeld leben, nicht vergessen. Gibt es Gefahren, dann gehen sie alle Anwohner etwas an, denn alle sind gleichermaßen davon betroffen. Bevor wir also daran denken, unseren Garten, unser Haus oder unsere Wohnung abzusichern, machen wir uns schon mal Gedanken darüber, was daran angrenzt und wie dieser Grenzbereich gefahrenfrei gehalten sprich (zunächst) passiv kontrolliert werden kann, denn ist die Gefahr schon beim Nachbarn, wird es auch eng für uns! Und genau in diesem Sinne und mit den nötigen Erfahrungswerten gehe ich die folgenden Kapitel an.