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Der Zentralrat der Juden in Deutschland

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Beschreibung

Bernhard Radtke, 280 S., geb.

Etwa 110.000 Mitglieder sind heute in den 107 jüdischen Gemeinden in Deutschland organisiert – eine kleine, aber bedeutende religiöse Minderheit, die seit jeher die besondere Aufmerksamkeit von Politik und Medien genießt. Schon 1950 haben Gemeindevertreter sich einen eigenen Interessenverband geschaffen: den „Zentralrat der Juden in Deutschland“. Wer dem Zentralrat vorstand, galt – spätestens mit Ignatz Bubis – als „moralische Instanz“. Repräsentanten des Zentralrats sind dauerpräsent in den Massenmedien – kaum ein Thema, zu dem sie nicht befragt werden. Und ihr Einfluß ist beträchtlich, wie die Konsequenzen nach Stellungnahmen des Zentralrats etwa zu Personen wie Philipp Jenninger, Jürgen Möllemann, Martin Hohmann und Reinhard Günzel zeigen. Dies nährt Spekulationen: Ist der Zentralrat eine Art „Nebenregierung“? Bestimmt er – weit über seinen eigent lichen Aufgaben - bereich hinaus – das politische Geschehen in Deutschland mit? Dieses spannende und informative Sachbuch klärt über das Wirken des Zentralrats in Vergangenheit und Gegenwart auf, durchleuchtet seinen Einfluß und trennt Fakten von Fiktion. Sauber recherchiert, engagiert, furchtlos, ohne Vorurteile und ohne Scheuklappen. Ein mutiges, ein notwendiges Buch!