Kubotan no Jitsu
Beschreibung
Die Entstehungsgeschichte des Kubotan No Jitsu beginnt im Jahr 1973, als der japanische Großmeister Takayuki Kubota das Kubotan, eine alte Waffe des Okinawa Karate in abgewandelter Form, wiederentdeckt und zu einem effektiven Selbstverteidigungssystem konzeptionierte. Der Kubotan ist ein ca. 18-20 cm langer Stock, der heute vorwiegend als Schlüsselanhänger getragen wird. Zunächst für die japanische Geheimpolizei und das SEK konzipiert, fand dieses effektive System relativ schnell großen Zuspruch und wird inzwischen von vielen Selbstverteidigungsspezialisten als Hilfsmittel eingesetzt. In Deutschland wurde das System, im Jahr 1995, von Großmeister Klaus Stoepel, der am 09.01.1999 verstarb, überarbeitet und neu zusammengestellt. So kreierte er ein eigenständiges Selbstverteidigungssystem. Des weiteren gab Klaus Stoepel dieses Wissen an seinen Meisterschüler und jetzigen Großmeister Guido Schwedek (6.Dan Anti-Terror-Kampf, außerdem hohe Graduierungen im Tanto Jitsu/Knife-Fighting, Kubotan No Jitsu, Streetfight, Nahkampf, Tonfa-Jitsu) weiter, so dass das Kubotansystem weiter gelehrt werden kann. Es werden Techniken aus dem Jiu Jitsu, Aikido, Anti-Terror-Kampf, Karate und Kung Fu kombiniert, so das sowohl radikale Abwehren von bewaffneten und unbewaffneten Angriffen, aber auch Festlege-, Transport- und besonders Nervendrucktechniken, sogenanntes "Nervenpressen" zur Anwendung kommen. Techniken werden so verinnerlicht, dass der Schüler intuitiv und automatisch in einer Gefahrensituation reagieren kann. Das Kubotan No Jitsu ist ein sehr variables dynamisches Selbstverteidigungssystem und somit der ideale Selbstschutz für Jedermann/frau. Die Techniken selbst sind sehr flexibel und schon nach relativ kurzer Zeit ist der Schüler in der Lage, sich wirkungsvoll zur Wehr zu setzen. Die theoretische Ausbildung umfasst sowohl die Grundtechniken der Ersten Hilfe, Notwehrrecht, als auch die Persönlichkeitsschulung des Einzelnen.